Details

Hartmeyer, Elisabeth / Ludwig, Pascal M. / Pfrang, Sebastian (Hrsg.)
Sozialprivatrecht in mehrdimensionaler Perspektive - Beiträge aus weltlicher und kirchlicher Sicht
Festschrift für Hermann Reichold zum 70. Geburtstag
C.H. Beck
978-3-406-81945-2
1. Aufl. 2025 / 804 S.
Festschrift

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Kurzbeschreibung

Am 23. Juli 2025 feiert Hermann Reichold seinen 70. Geburtstag. Zu diesem Anlass wollen Schüler, Kollegen und Weggefährten den Jubilar mit dieser Festschrift ehren.

Hermann Reichold wurde 1955 in Nürnberg geboren. Trotz Tätigkeiten im höchsten Norden (Greifswald) und tiefsten Süden (Weingarten) Deutschlands blieb er der Frankenmetropole stets verbunden und genießt dort heute auch seinen (Un-)Ruhestand.
Von 1975 bis 1980 studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Erlangen-Nürnberg. Nach seinem Referendariat wagte Hermann Reichold den Berufseinstieg als Justiziar der Nürnberger Nachrichten, denen er bereits zuvor als freier Redakteur sein journalistisches Talent zur Verfügung gestellt hatte. Dass er sich hier neben dem Medien- und Wettbewerbsrecht insbesondere auch mit dem Arbeitsrecht zu beschäftigten hatte, mag seine berufliche Laufbahn mitgeprägt haben. Trotzdem widmete er sich in seiner Dissertation einem Thema aus dem Bereich des Gesellschaftsrechts und wurde 1985 mit einer Arbeit über „Die Haftung des ausgeschiedenen Personengesellschafters für Ruhegeldverbindlichkeiten“ zum Dr. iur. promoviert. Bei diesem Ausflug in die Wissenschaft blieb es jedoch nicht, vielmehr kehrte Hermann Reichold in das Studierzimmer zurück. Ab 1987 war er Akademischer Rat am Institut für Wirtschafts- und Arbeitsrecht der Universität Erlangen-Nürnberg bei Prof. Dr. Wolfgang Blomeyer und arbeitete an seiner wegweisenden Schrift über die Betriebsverfassung als Sozialprivatrecht, mit der er sich im Jahr 1992 habilitierte. Für seine Habilitationsschrift erhielt er im November 1993 den Konrad-Hellwig-Preis der Universität Erlangen-Nürnberg...

Hermann Reichold war leider gezwungen, die zusammen mit Reinhard Richardi seinem akademischen Lehrer Wolfgang Blomeyer gewidmete Festschrift aufgrund dessen plötzlichen Todes im Jahr 2002 in eine Gedächtnisschrift umzuwidmen. Umso mehr freuen sich die Herausgeber, dem Jubilar diese Festschrift bei dessen bester Gesundheit und in voller Schaffenskraft überreichen zu können. Sie wünschen ihm, dass er beide noch lange Jahre aufrechterhalten kann. Auch wenn die Herausgeber hoffen, noch viele weitere ertragreiche Beiträge von Hermann Reichold hören oder lesen zu können, wünschen sie ihm dennoch, dass ihn seine Liebsten und insbesondere die ihn jung haltenden Enkelkinder erfolgreich vom Schreibtisch abhalten. In diesem Sinne: Weiter so!
(aus dem Vorwort)

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